Am Donnerstag, 30. Jänner 2020, fand um 10 Uhr in Graz die Abschluss-Konferenz des Projekts "SOLICRIS" - Solidarität in Krisenzeiten - statt, das vom Land Steiermark als Lead-Partner gemeinsam mit sechs weiteren Regionen aus Italien, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Bosnien und Herzegowina und Serbien durchgeführt wurde. 

Eingeladen waren Verantwortungsträger und Interessierte aus öffentlichen Einrichtungen und Organisationen, insbesondere aus dem Bereich der Einsatzorganisationen sowie auch aus zivilgesellschaftlichen Initiativen, die sich mit Katastrophenhilfe, Sicherheit und vor allem auch mit BürgerInnenbeteiligung auseinandersetzen.

Frau Mag. Christa Eisner von der Abt. 9 Kultur, Europa, Internationales als Organisatorin, leitete in die Vorträge rund um das Thema Blackout ein. Herr Landesrettungskommandant Mag. Dr. Peter Hansak berichtete über die Erfahrungen der Übung „HELIOS" und die Lehren für den Rettungsdienst. Herr Oberst Rudolf Wabnegg, MSD vom Militärkommando Steiermark referierte über eine Krisenbewältigung im Rahmen des Bundesheeres. Herr OAR Michael Keller, von der Fachabteilung Katastrophenschutz und Landesverteidigung des Landes Steiermark, berichtete über die rechtlichen Rahmenbedingungen bei Katastrophen, im speziellen über das EU Projekt KIRAS in Feldbach.

Die Stadt Feldbach hat sich hier als Vorreiter in Österreich etabliert. Herr LGF Heribert Uhl vom Zivilschutzverband Steiermark hat über das Thema Blackout referiert – „was tun, wenn nichts mehr geht“?

Die beteiligten Länder referierten über ihre Arbeiten im Zuge dieses Projektes und als krönenden Abschluss kam es zur Unterzeichnung des Memorandums zwischen dem Land Steiermark (Referat Europa und Außenbeziehungen) und den Projektpartnern aus Marburg, Sarajewo, Šabac, Szombathely, Tolmezzo und Varaždin.

http://www.europa.steiermark.at/cms/beitrag/12763842/144719253/

Fotos: Abteilung 9, Land Steiermark

Text: Zivilschutzverband Steiermark